G F P  e.V.

Gesellschaft für Forschung und internationale Kooperation
auf dem Gebiet der Publizistik e.V.


Wer ist und was will die GFP?
Die Loccumer Initiative
16. wissenschaftlich-politische Arbeitstagung
der Loccumer Initiative am 23.-25. November 2007

zur "Krise und Veränderung der Subjektivität im transnationalen Kapitalismus"
Materialien aus der Arbeit der GFP
Politik aktuell
Tagungsband der Loccumer Tagung 1999
"Europa des Kapitals oder Europa der Arbeit?"
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Tagungsband der Frühjahrstagung 2000
"Rot-Grün - noch ein Projekt? Versuch einer Zwischenbilanz"
Zur Bestellung beim Offizin Verlag
Memorandum "Armut als Bedrohung"   
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Wer ist und was will die GFP?

Die GFP ist ein partei-unabhängiger Zusammenschluß von Sozialwissenschaftlern, Publizisten und anderen interessierten Fachleuten u.a. aus dem Kommunikations-, Bildungs- und Gewerkschaftsbereich, die gemeinsam auf die Realisierung der satzungsmäßigen Ziele der GFP hinarbeiten, speziell auf die Förderung der Forschung und der internationalen Kooperation auf dem Gebiet der Publizistik. Schwerpunkt ist dabei die Aufklärung über aktuelle soziale Fragen und Probleme als Voraussetzung für Völkerverständigung; internationale Gesinnung, Toleranz und ein friedliches Zusammenleben der Völker (§2 der Satzung der GFP).

Die GFP hat nichts zu tun mit der - nur in der Abkürzung - namensgleichen rechtsextremen "Gesellschaft für freie Publizistik"!

Die GFP ist vielmehr ein seit gut dreißig Jahren bestehendes Netzwerk für linke Politik. Gründer der GFP waren vor allem junge Wissenschaftler und Gewerkschaftsfunktionäre, linke Sozialdemokraten und unabhängige undogmatische Sozialisten, von denen viele im Laufe der Jahre hohe Positionen in Gewerkschaften, Partei, Staat und Hochschulen erreicht haben. Konkreter Zweck der Gründung der GFP war die Herausgabe einer Zeitschrift, die dann unter dem Titel "Expreß International" viele Jahre lang erschienen ist. Das Motiv war, in der trüben und sehr national ausgerichteten deutschen Medienlandschaft der von Adenauer geprägten Ära interessierten Deutschen Informationen aus internationalen Zusammenhängen zu bieten.

Der GFP gelang es, Abdruckrechte von über hundert Zeitungen und Zeitschriften aus anderen Ländern zu bekommen. Aus den offenen Redaktionskonferenzen heraus entstanden Seminare und langfristig arbeitende Gruppen zu bestimmten Themen.

In der Vergangenheit hat sich die GFP aus jeweils latent aktuellen Anlässen, politisch-sozialen Konflikten in und zwischen den Nachfolgeorganisationen der Arbeiterbewegung mit Analysen zu Arbeitszeitpolitik, Organisationsstrukturen, Interessenvertretung, Linke nach 1968, neuen Technologien (Gen/Bio), Verteilungspolitik ("Lied vom Theilen"/ Lafontaine-Gewerkschaften-Debatte), Trend zu Individualisierung und Konsequenzen daraus befaßt - auch mit den Fragestellungen "Intervention und Kaderpolitik" oder "Offenheit und Diskurs?".

Nach einer mehrjährigen, verschiedenen Umständen geschuldeten Pause hat die GFP vor einiger Zeit ihre Tätigkeit neu belebt. Die GFP versteht sich heute als Forum für Analyse und Diskurs, Strategie und Praxis, will die "Streitkultur" pflegen und weiterentwickeln, durch Seminare und Kolloquien, Rundbriefe und so auch weiter Verknüpfungen schaffen zwischen Personen und Personengruppen (Frauen/Männer, Generationen, beruflich, fachlich, sozial, politisch). Derzeit befaßt sich ein Arbeitskreis Ökonomie mit Wirtschaft und Beschäftigung in Zeiten der Globalisierung. Am 1./2. November 1996 fand in Frankfurt am Main ein Diskussionsforum über die Zukunft von Gewerkschaften anläßlich der Diskussion um Organisations- und Programmreform statt. Ein internationales Seminar über die Entwicklung des Sozialstaats Schweden und was wir daraus lernen können, hat vom 6. bis 8.11.1998 in Frankfurt a.M. stattgefunden.

Die Loccumer Initiative

Die GFP arbeitet eng mit der Loccumer Initiative Kritischer WissenschaftlerInnen zusammen, die

veranstaltet hat.

Die 16. wissenschaftlich-politische Jahrestagung findet am

  • am 23. - 25. November 2007

zum Thema "Krise und Veränderung der Subjektivität im transnationalen Kapitalismus" in der "Helle Panke" in Berlin statt.


Kontaktadressen: Gregor Kritidis (Vorsitzender), Dieckbornstraáe 10, 30449 Hannover, Tel. (0511) 2133062; Wolf Gunter Brügmann, Am Ebelfeld 268, 60488 Frankfurt, Tel. p. (069) 762739.


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Zuletzt geändert am 25.10.2007.
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